Traditionell Master Cup Feld 2024
Geplant war ein Ausflug in den Süden, wo es doch immer sonnig und warm ist… Nun, eine Woche zuvor konnte man durchaus problemlos in T-Shirt und barfuß in Sandalen durch das Städtchen im Süden wandern. Ich habe es überprüft!!
Zum Start des Traditionell Master Cup Feld 2024 in Kaufbeuren häuften sich allerdings eher Mails mit dem Inhalt „krank“, „Sommerreifen“, „zu kalt“…. Nun ja, Wetter ist relativ und Ansichtssache.
Sonntagmorgen auf der Fahrt nach Kaufbeuren freuten Klaus und ich uns über einen recht klaren Himmel, in Dinkelscherben angenehme Temperaturen (6° um 6 Uhr morgens) und kurz darauf auch leichten Sonnenschein. In Kaufbeuren angekommen war der Himmel immer noch recht klar und die ankommenden Schützen konnten durchaus im Sonnenschein begrüßt werden.
Bereits um kurz nach 8 waren viele Schützen da, 13 fehlten noch. Also wurde beschlossen zu warten. Um 9 zur Begrüßung fehlten die 13 immer noch. Und um halb 10 zum Startbeginn noch immer… Nun, sie tauchten auch später nicht mehr auf. Was Veranstalter und Ausrichter immer so ein wenig nervt! Ist es so schwer, eine Mail oder eine Nachricht zu schicken und abzusagen? Ist wie Anmelden, nur rückwärts ;-)
Wie dem auch sei, mit nur wenig Verspätung wurde letztendlich gestartet. Zunächst die Runde mit den unbekannten Entfernungen. Wirklich schön gestellt! Hielt das Wetter zu Beginn, was es morgens versprochen hatte, so setzte zum Ende der ersten Runde doch leichter Schneefall ein. Nichts beunruhigendes, ein klein wenig Schneegeriesel halt. Aber bei heißem Chili und Würstel genossen alle die Mittagspause und blieben bester Dinge. Gut gelaunt blieb auch der Schneefall. Er wurde stärker und überzuckerte alles in winterlicher Manier. Immer noch gut gelaunt wurde in die zweite Runde gestartet: die bekannten Entfernungen und ganz bestimmt hört der Schnee gleich auf. Im Wald stört der Schneefall eh nicht so sehr und arg viel matschiger können die Wege kaum werden.
Um es vorweg zu nehmen: der Schneefall hörte auf! Pünktlich zur Siegerehrung. Während der Finalschießen zeigte er sich deutlich präsent und langsam krochen Kälte und Feuchtigkeit auch durch die besten Winter-Outdoor-Klamotten. Donat und mir wurde es zumindest ein bischen warm während der Finalschießen: Wir durften als Moderatoren am meisten laufen und blieben dadurch in Bewegung ;-) Vielen Dank übrigens nochmal für deine Hilfe, Donat. Aber auch die Spannung die in einigen Matches und vor allem im letzten Finale der „Primitiven“ herrschte, ließ die Kälte doch ein wenig in den Hintergrund geraten. Und die Buronen wären nicht die Buronen: im Anschluss an die Finale gab es neben heißen Kaffee und Tee dann auch Glühwein zum Aufwärmen.
Fazit: Ein schönes Turnier, mitunter hervorragende Ergebnisse jenseits der 300, spannende Finale, viel Spaß, freudige Wiedersehen, leckere Verpflegung und gut stets gelaunte Helfer im Hintergrund. Rundum gelungen und doch mit einem kleinen Wermutstropfen: Bereits nach dem ersten Ziel rutschte eine Schützin aus und wurde mit dem „Sanka“ in das Kaufbeurer Klinikum gebracht. Bruch im Sprunggelenk. Wir wünschen Cornelia von hier aus alles Gute und vor allem gute Besserung!
Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die dieses Turnier wieder so schön gemacht haben: Den fleißigen Buronen und vor allem auch unseren Bogensportlern, die auch bei schlechtestem Wetter immer bei guter Laune bleiben. Alle gemeinsam sorgen immer für eine sportliche, aber auch gemütliche und familiäre Stimmung. Danke euch allen!
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